Aktuelles zur Innenrenovation der St. Katharina-Kirche in Einsingen

Aktuelles von der Baustelle:

!!! Infoveranstaltung mit Vorstellung des Entwurfes der künstlerischen Gestaltung von Josef Henselmann: am So. 17. März im Anschluss an den Gottesdienst um 10.30 Uhr. Besichtigung der Baustelle ohne Gerüst, Gespräch über weitere Maßnahmen. Herzliche Einladung!

Der Termin für den Wiedereinzug wird der Sonntag, 15. September 2024 sein. Unser Künstler Herr Henselmann hat uns einen gelungenen Entwurf für die Neugestaltung mancher Kunstgegenstände am 18.Januar präsentiert und unsere Zustimmung (einstimmig) erhalten. Nun warten wir auf ein Votum der Diözese und hoffen, dass unsere Kirche wirklich hell, einladend und schön gestaltet wird. Sobald die Zustimmung aus Rottenburg da ist, werden wir auch der Gemeinde seinen Entwurf vorstellen.

Am 6. November 2023 fand eine KGR-Sitzung statt, in der wir einen neuen Künstler für unsere Kirche kennenlernen konnten: Josef Henselmann aus München, den Enkel von Prof. Josef Henselmann, der vor 45 Jahren den Altar, Ambo, Tabernakelstele und einiges mehr für unsere Kirche St. Katharina entworfen und geschaffen hat. Josef Henselmann besitzt auch die Urheberrechte zur Veränderung der vorhandenen Kunstwerke (Altar und Ambo bleiben wohl unverändert, die Gestaltung um den Tabernakel wird sich verändern, ebenso einige Kunstgegenstände: Sedilien: Priestersitz und Ministrantenhocker, Sockel/Stele für unsere gotische Madonna, Deckel auf dem Taufstein, Kredenztische, Altar-Kerzenleuchter, Weihwasserkessel/Stele an beiden Eingängen, Osterkerzenleuchter). Der Künstlerwechsel wird für uns größere Spielräume schaffen (nur der Urheberrechtsträger darf mit den vorhandenen Materialien arbeiten und sie verändern). Unter dem Strich wird es für uns finanziell einige Vorteile haben.
Damit für unsere Kirche keine Stromleitung über hunderte Meter zur Trafostation (An den Weihern) gezogen werden muss und die Kosten (weit über 150.000) der Kirchengemeinde angelastet werden, haben wir uns für die Variante: Trafo am Sandweg / Parkplatz in der Nähe des Kleidercontainers entschieden (der einzige von SWU akzeptierte Standort). Diese Variante mit dem Auftrag für die SWU kostet uns 49.000 Euro. Dazu brauchen wir allerdings noch die Freigabe vom Landesdenkmalamt. Die SWU hat uns die Lieferung und Montage der neuen Trafostation auf unserem Grundstück für Oktober/November 2024 in Aussicht gestellt („Lieferzeiten“ heißt es).
Die Elektriker haben fast alle Kabelleitungen in der Kirche gelegt, incl. eines Leerrohrs für mögliche künftige Photovoltaik auf dem Dach der Kirche.
Ende November beginnt die Restaurierungsfirma Kopp aus Emerkingen mit der Reinigung der Kirchenwände und mit dem Verschließen der Kabelschlitze. Die Restauratorin Fr. Götz restauriert bereits unsere Statuen. Dazu suchen wir Paten, die Kosten für die Restaurierung der Heiligenfiguren übernehmen (ungefähr zwischen 150 und 700 Euro, je nach Position). Mehr Infos dazu im nächsten Mitteilungsblatt.

Nach Genehmigung durch die Diözese müssen wir mit Kosten von mindestens 1,65 Millionen Euro rechnen.
Unser Ziel ist es, mit dieser Renovation unsere Kirche in einen attraktiven liturgischen Ort zu verwandeln, der auch in den kommenden Jahrzehnten für alle Generationen der Gemeinde zu einem geistlichen Treffpunkt der Glaubensweitergabe wird.

Grundlegende Änderungen sind z. B. geplant:
• Der Eingangsbereich bekommt einen hellen und freundlichen Windfang aus Glas und Metall.
• Der Altarraum wird niedriger gesetzt und die liturgischen Orte (Altar, Tabernakel, Ambo)
neu verortet.

Bänke zur Verarbeitung und Tranport in Eigenleistung abmontiert

• Das Taufbecken wird in den vorderen Bereich integriert und erhält eine neue Abdeckung.
• Alle Heiligenfiguren und der Kreuzweg werden restauriert.
• Die bisherige Beichtkapelle wird mit der Sakristei verbunden und dient zugleich als Ministrantensakristei.
• Natürlich wird die Kirche auch durch einen neuen Anstrich heller und freundlicher.
• Die Kirchenbänke werden neu hergestellt (mit alten Doggen), erhalten neue Auflagen und werden in der Anzahl etwas reduziert.
• Unsere Kirche erhält ein neues Licht – und Farbkonzept.
• Die Heizung wird komplett erneuert (Elektroheizung)

Nach dem Abschluss dieser Baumaßnahmen erwartet uns eine überfällige grundlegende Sanierung unserer
Reiser-Orgel aus dem Jahr 1939. Unsere grobe Kostenschätzung für die Orgelrenovierung bewegt sich momentan zwischen 60.000 und
80.000 Euro. Diese Kosten müssen vollumfänglich durch unsere Kirchengemeinde getragen werden und können nicht
bezuschusst werden.

Mehr Infos auf unserem Flyer (PDF)

Für jede Form der Unterstützung sind wir sehr dankbar!

Ihre Kirchengemeinde Einsingen