Innenrenovation der Kirche in Einsingen – bei der Diözese beantragt

Das wichtigste Thema bei unserer Sitzung am 19. Mai 2022 war wieder einmal die Kircheninnenrenovation. Schließlich ist sie 44 Jahre nach der letzten Sanierung dringend nötig. Nach mehreren Beratungsterminen mit dem Bauamt der Diözese und dem Denkmalamt Tübingen hat unser Architekt Herr Poss aus Biberach in Zusammenarbeit mit dem Kirchengemeinderat und dem Bauausschuss die nötigen Vorplanungen und vor allem die Kostenberechnung in Höhe von 1.648.000 € zusammengestellt.

Nach manchen Rückfragen und Erklärungen durch Herrn Poss fassten wir den einstimmigen Beschluss, den Antrag zu stellen, die Innenrenovation beim Investitionsprogramm 2023 der Diözese Rottenburg-Stuttgart zu berücksichtigen und um Genehmigung für unsere Innenrenovation bei der nächsten Vergabesitzung der Ausgleichsstockkommission zu bitten. Der Beschluss über einen Finanzierungsvorschlag, den wir mit der Fachberatung des kirchlichen Verwaltungszentrums in Ulm erstellt hatten, fiel ebenfalls einstimmig aus.

Neben die durch sparsames Wirtschaften in den letzten Jahren vorhandenen Rücklagen benötigen wir mit 1.236.000 € eine sehr große Unterstützung der Diözese aus dem Ausgleichsstock und aus dem Fonds für kirchengemeindliche Strukturveränderungsprozesse. Um schließlich auf die gesamte für die Innenrenovation vorgesehene Summe zu kommen, benötigen wir auch noch Spenden von mindestens 30.000 €, die wir noch erbringen müssen.

Der Antrag wurde in Rottenburg eingereicht. Die Antwort, ob unserem Antrag stattgegeben wird, erhalten wir allerdings erst im Dezember 2022. Sollten wir eine positive Antwort bekommen, könnten wir nach der Erstkommunion 2023 mit der Innenrenovation tatsächlich beginnen, d.h. unsere Kirche wäre eine große Baustelle und der große Saal des Gemeindezentrums unsere Ersatzkirche, voraussichtlich für 11 ganze Monate bis kurz vor Ostern 2024.