Zum Kinderbibeltag: „Mensch Jesus! (M)ein Freund für’s Leben“ durften wir 30 Kinder aus unseren Gemeinden im Gemeindezentrum in Einsingen begrüßen. Nach Begrüßung und Gebet stiegen wir mit einigen Bewegungsliedern ein. Wie jedes Jahr waren auch dieses Mal wieder „Ketchup und Gürkle“ mit dabei. Anschließend wurden wir in das Leben Jesu eingeführt: Von der Botschaft des Engels Gabriel an Maria bis zur Berufung der ersten Jünger am See Genezareth. Die einzelnen Szenen wurden mit Egli-Figuren dargestellt. Danach teilten sich die Kinder in 5 Gruppen auf und durchliefen jeweils die einzelnen Stationen: Die Lebenswelt Jesu kennenlernen, Schleifen von kleinen Holzkreuzchen als Handschmeichler. Natürlich beschäftigten wir uns auch mit biblischen Erzählungen. Mit Jesus stillt den Sturm, Jesus heilt Bartimäus, Jesus und Zachäus. Das Quiz „1, 2 oder 3“ für alle Kinder zusammen durfte natürlich auch nicht fehlen. Mit einigen Liedern und Gebet mit Segen beendeten wir den gemeinsamen Nachmittag.
Viele der Kinder waren dann am Sonntag zusammen mit ihren Familien beim Gottesdienst zum Kinderbibeltag in der Einsinger Kirche wieder mit dabei. Es war eine Freude zu sehen, wie die Kinder die Lieder mitsangen, Kyrie-Rufe und Fürbitten vortrugen und auch beim szenischen Spiel zur Sturmstillung mitwirkten. Es wurde deutlich, dass Jesus wirklich für alle Kinder, aber natürlich auch für alle Jugendlichen und Erwachsenen ein guter Freund sein möchte, der ihnen bei allen Höhen und Tiefen des Lebens zur Seite steht.
Herzlichen Dank an alle Personen, die bei der Vorbereitung und der Durchführung mitgewirkt haben und damit auch den diesjährigen Kinderbibeltag wieder zu so einem schönen Erlebnis gemacht haben.
Mehr Fotos von unserem Kinderbibeltag in der Bildergalerie hier.
Wir laden alle Kinder von 6 – 12 Jahren herzlich zu unserem diesjährigen Kinderbibeltag ein.
Er steht unter dem Thema: Mensch Jesus! (M)ein Freund für’s Leben.
Der Kinderbibeltag findet am Samstag 12. Oktober von 14.00 – 17.30 Uhr im Gemeindezentrum in Einsingen statt.
Zum Familiengottesdienst anlässlich des Kinderbibeltags am
Sonntag 13. Oktober um 10.30 Uhr ist die ganze Familie herzlich eingeladen. Hier geht’s zum Anmeldeflyer.
Die Kinder sollen bitte eine gefüllte Trinkflasche mitbringen. Eine Kleinigkeit zum Essen bereiten wir vor.
Sei mit dabei. Das Kinderbibeltags-Team freut sich auf Dich!
Mit großer Dankbarkeit und Freude konnten wir am vergangenen Sonntag endlich wieder den ersten Gottesdienst in unserer frisch renovierten Katharinenkirche feiern. Zusammen mit Weihbischof Dr. Gerhard Schneider, der Gruppe „Cantus“ als Projektchor, einer großen Schar von Ministrantinnen und Ministranten, manchen Ehrengästen und vielen Gottesdienstbesuchern sorgten wir für eine vollbesetzte Kirche aus „lebendigen Steinen“. Die schönen Lieder, ob vom Chor solo gesungen oder gemeinsam mit der Gemeinde, die Gebete, die ausgewählten Lesungstexte, die Feier der Eucharistie sorgten für eine berührende Atmosphäre: Es war spürbar: Gott ist mitten unter uns. Besonders schön waren die Momente, als die Sonne durch unsere bunten Kirchenfenster fiel und unsere Kirche zum Leuchten brachte.
Vor dem Schlusssegen durften wir uns noch über die Grußworte des 1. Bürgermeisters Herr Bendel, in Stellvertretung unseres Oberbürgermeisters, von unserem Architekten Herrn Poss, von unserem Künstler Herrn Henselmann und von den Vertreterinnen der evangelischen Kirchengemeinde Grimmelfingen Fr. Rauch und Fr. Zöpnek freuen. Danke an die Kirchengemeinde Grimmelfingen für die Überreichung eines Gutscheins als Beitrag für die Renovation und an die Kirchengemeinden Eggingen und Ermingen für die Finanzierung des neuen schönen Osterkerzenleuchters, der bald im Kirchenraum zu sehen sein wird.
Am Ende des Gottesdienstes wurden unserem Gast, Weihbischof Schneider und unserem Gewählten Vorsitzenden des Kirchengemeinderates Hr. Finsterle noch ein Geschenkkorb übergeben. Der Dank an Hr. Finsterle für sein großartiges Engagement für die Kirchenrenovation mündete in einen langanhaltenden Applaus der Gottesdienstbesucher.
Nun ging die Feier bei ziemlich gutem Wetter auf dem Kirchplatz und im Gemeindezentrum weiter. Nach der Stärkung der Seele im Gottesdienst, durften wir nun die Stärkung des Leibes genießen: ein Gläschen Sekt und andere Getränke, Canapes und belegte Brote. Dazu spielte der Musikverein und sorgte für beste Unterhaltung.
Unsere Kindertagestätte St. Josef erfreute uns mit einem sehr schönen Beitrag: Dabei stand die Kirche, das Haus Gottes, im Mittelpunkt – und natürlich die Kinder, die voller Begeisterung dabei waren. Anschließend startete unsere Kirchenführung, in der man alles Wissenswerte über die neu renovierte Kirche erfahren konnte und ein liebevoll gestaltetes Kinderprogramm mit Spielen und einem Kirchenquiz. Es war wirklich ein sehr schöner Nachmittag mit vielen Begegnungen und Gesprächen.
Abgeschlossen wurde dieser schöne Festtag durch eine Jugendandacht, bei der Ministranten aus unseren Gemeinden mitwirkten. Der neue Kirchenraum war nun etwas abgedunkelt und mit farbigem Licht angestrahlt. Zusammen mit unserer Jugendreferentin Birgit Brunnquell, mit jugendgemäßer Musik, einer besonderen Form der Fürbitten, schönen Gebeten und guten Texten wurde noch einmal deutlich: Wir freuen uns über die schön renovierte Kirche. Aber – viel wichtiger sind die Menschen, die sie hoffentlich zukünftig als „lebendige Steine“ füllen werden. Denn jeder Mensch kann als lebendiger Stein zum Gelingen von Gemeinschaft beitragen. Von Herzen danken wir allen, die zum Gelingen der Kirchenrenovation und der Feier des Wiedereinzugs und des Glockenjubiläums beigetragen haben:
Dem Architekten Hr. Poss, dem Elektroingenieur Hr. Kiefer und allen Handwerkern für die gelungene Kirchenrenovation, Weihbischof Dr. Schneider, dem Chor „Cantus“ als Projektchor, den Ministranten, Mesnern, Lektoren und Kommunionhelfern, unserem Willkommensteam und allen Gottesdienstbesuchern für die Mitgestaltung des Gottesdienstes. Danke auch an das Team, das unsere Kirche so schön mit Blumen geschmückt und auch für die Tischdekoration auf dem Kirchplatz und im Gemeindezentrum gesorgt hat.
Danke dem Musikverein Einsingen für die musikalische Umrahmung auf dem Kirchplatz, der katholischen Kindertageseinrichtung St. Josef für ihren Beitrag und dem Kinderkircheteam für die Organisation der Kinderbetreuung. Danke allen, die beim Ausschank geholfen haben, allen, die unsere Gäste bedient haben und in der Küche tätig waren. Danke allen, die beim Auf- und Abbau auf dem Kirchplatz so tatkräftig angepackt haben. Danke allen, die zum Gelingen dieses Festtages beigetragen haben.
Danke allen Spenderinnen und Spendern. Danke an alle Frauen, Männer und Jugendliche, die uns durch Eigenleistungen unterstützt haben. Danke an Hr. P. J. Maier und Hr. K. Eble, bei dem wir manches Inventar zwischenlagern konnten. Danke auch allen Personen, die uns beim Reinigen der Kirche und beim Umzug vom Gemeindezentrum in die Kirche letzte Woche so tatkräftig unterstützt haben. Danke dem Kirchengemeinderat mit dem gewählten Vorsitzenden Hr. Finsterle und Hr. Vetter vom Bauausschuss für so viele Sitzungen und Beratungen.
Seit vergangenen Sonntag ist es also soweit. Endlich dürfen wir unsere Kirche wieder als Ort der Gottesbegegnung, als Ort des Gebetes und der inneren Einkehr nützen. Wir freuen uns auf gemeinsame Gottesdienste, Konzerte und Begegnungen mit Ihnen in unserer neurenovierten Kirche.
Für die Kirchengemeinde Einsingen:
Michael Lobenhofer, Gemeindereferent und pastorale Ansprechperson für Einsingen und Pfarrer Lucjan Widz
https://katholische-kirche-ulm-hochstraess.de/wp-content/uploads/2024/09/DSC09965-scaled.jpg17072560Lucjan Widzhttp://katholische-kirche-ulm-hochstraess.de/wp-content/uploads/2017/07/Logo-SE-Hochstraess-2.pngLucjan Widz2024-09-17 12:29:072024-09-17 12:52:43Fest des Wiedereinzugs in die St. Katharina-Kirche am 15.September – Rückblick
Nach 17 Monaten der Renovierungsarbeiten endet bald die große Innenrenovation der Kirche in Einsingen. Die Kirchengemeinde Einsingen feiert am 15. September das Fest des Wiedereinzugs und will Sie dazu herzlich einladen.
Voll Freude dürfen wir in unsere St. Katharina – Kirche einziehen und um 10.00 Uhr mit Ihnen und mit dem Weihbischof Dr. Gerhard Schneider den Festgottesdienst feiern, zugleich auch ein Glockenjubiläum, den 550. Gussjahrtag der Marienglocke.
Zu unserem Festprogramm gehören ein Stehempfang mit Imbiss, musikalische Gestaltung durch den Musikverein Einsingen, ein Beitrag des Kindergartens St. Josef, ein Kinderprogramm und Kirchenführungen, damit Sie auch hinter die Kulissen schauen können (incl. Raum im Turm, beide Sakristeien, Empore, Kirchenbühne und Keller, wo sich die ganze Elektrik befindet). Um 19.00 Uhr gestalten unsere Ministranten aus drei Gemeinden einen Dank-Jugendgottesdienst, zu dem wir alle jungen Menschen und alle Interessierte herzlich einladen. Reservieren Sie sich den Festtermin und feiern Sie mit uns.
Günter Finsterle, gew. Vorsitzender, Gemeindereferent Michael Lobenhofer Pfarrer Lucjan Widz
Foto: Altarraum im August, noch ohne Tabernakel, ohne neue Kunstwerke, ohne Statuen und ohne Mobiliar.
Mehr Infos:
Ihr neues Gesicht verdankt unsere Kirche vor allem dem Künstler Herrn Prof. Dr. Josef Henselmann, der die neue künstlerische Gestaltung des Tabernakels mit dem neuen Ewigen Licht, der Marienstele aus dem fränkischen Muschelkalk, des Taufsteindeckels, des Priestersitzes, der Kredenztische, mancher Konsolen und der Weihwasserstele umgesetzt hat. Der geweihte Altar und der Ambo (das Werk seines Großvaters Josef Henselmann, sen.) blieben unverändert und wurden nur zum Volk nach vorne versetzt. Der Taufstein wurde von hinten nach vorn gerückt und steht in der Nähe des Altarraumes, im nahen Bezug zur Kirchenpatronin St. Katharina, die jetzt einen neuen Platz gefunden hat. Ähnlich wie der Hl. Antonius und der Hl. Nikolaus. Durch die Veränderung des Tabernakels kommen die Kirchenfenster von Wilhelm Geyer nun noch besser zur Geltung.
Der Priestersitz und zwei Ministrantenhocker aus Eichenholz (Sedilien) sind neu, von unserem Einsinger Schreiner Herrn Wetzel nach Vorgaben des Künstlers angefertigt. Aus der Werkstatt Wetzel stammen auch die Kredenzen, der neue Schriftenstand (noch im Bau), die z.T. neuen Schränke in den beiden Sakristeien.
Durch die neue Stufenführung im Altarraum und die Absenkung um eine Stufe bekommen unsere Ministranten und alle im Altarraum Mitwirkende eine ausreichende Fläche, um die Liturgie würdig zu feiern. Durch diese Maßnahmen wirkt der gesamte Kirchenraum wesentlich heller, ruhiger und optisch größer.
Wer am Festtag des Wiedereinzugs in die Kirche kommt, wird diese Veränderungen auf den ersten Blick sehen, auch den neuen Gestühlsboden, die neuen Kirchenbänke mit den alten Doggen und einen einladenden Glaswindfang. Auf der Empore wurden die Kirchenbänke durch mobile Stühlen ersetzt und der Holzboden behandelt. Wir haben eine neue elektrische Kirchenheizung installiert, neue Lautsprecher- und Alarmanlagen sowie eine automatische Kirchenlüftung, damit unsere Orgel und der Raum keine Feuchtigkeitsschäden bekommen. Türen und Fenster wurden renoviert, ebenso die Heiligenstatuen, die Kreuzigungsgruppe und einige der vierzehn Kreuzwegstationen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen beteiligten Fachleuten: dem Architekten Dominik Poss aus Biberach, dem Künstler Dr. Josef Henselmann, den Elektroingenieuren Herrn Kiefer und Herrn Herold aus Kirchheim/Teck, bei unseren Restauratoren: Frau Götz und Firma Kopp, bei allen Handwerkern und beteiligten Firmen!
Besonderer Dank gilt unseren Wohltäterinnen und Wohltätern, allen, die uns finanziell unterstützt haben (Einzelspenden und monatliche Kollekte, Patenschaften für die Kunstwerke, Benefizaktionen, z.B. Kirchenkonzerte, Kuchenverkauf, die Jugendaktion „Schwitzen für St. Katharina“). Das von Rottenburg erwartete Spendensoll von 40.000 Euro wurde deutlich übertroffen: allein in den Jahren 2022-2024 bis zum 27.August: 60.595,60 Euro! Vielen herzlichen Dank für alle Unterstützung! Da wir allerdings mit Mehrkosten zu rechnen haben, sind wir auf weitere Spenden angewiesen.
Dank der Hilfsbereitschaft unserer Jugendlichen, Frauen und Männer konnten wir unsere Gesamtkosten durch Eigenleistungen um mehrere Tausend Euro senken. Bis Ende August waren es laut unserer Aufstellung mindestens 520 geleistete Stunden.
Viele Frauen und Männer übernehmen die notwendigen Reinigungsarbeiten, packen beim Umzug und vielen anderen Eigenleistungen mit an. Wir haben allen Grund, uns über eine gelungene Renovation zu freuen und allen Beteiligten ein herzliches „Vergelt’s Gott“ zu sagen.
Die Renovierungskosten werden wohl – wie erwartet – die genehmigten und vom Architekten berechneten Gesamtkosten von 1.645.000 Euro überschreiten. Wir hoffen sehr, dass die Kostensteigung in dem üblichen Rahmen von ca. 5% bleibt.
Finanziert wurde das Projekt durch:
a) Rücklagenentnahme und Eigenmittel der Kirchengemeinde aus dem Haushalt: ca. 468.500 Euro,
b) Zuschüsse der Diözese: 1.089.000 Euro.
c) durch Einzelspenden, „Figuren-Patenschaften“, Gottesdienstopfer aus Monatskollekten, Benefizkonzerten, … 60.595,60 Euro (innerhalb von nur 2,5 Jahren)
d) Darlehensaufnahme bisher 50.000 Euro. Alles ohne Zuschüsse vom Landesdenkmalamt.
Es war ein Kraftakt, diese nicht billige Innenrenovation unserer Kirche in der Zeit der Baukrise zu meistern, gute Handwerksbetriebe für die Renovierungsarbeiten zu gewinnen und die künstlerische Neugestaltung umzusetzen, zudem die Fixkosten vor der Energiekrise berechnet und genehmigt wurden.
https://katholische-kirche-ulm-hochstraess.de/wp-content/uploads/2024/08/20240829_150352-scaled.jpg14852560Lucjan Widzhttp://katholische-kirche-ulm-hochstraess.de/wp-content/uploads/2017/07/Logo-SE-Hochstraess-2.pngLucjan Widz2024-08-30 07:45:502024-09-10 15:08:49Fest des Wiedereinzugs in die St. Katharina-Kirche am 15.September
Am Sonntag, den 28.07.2024 machten sich 25 Ministrantinnen und Ministranten mit ihren 3 Betreuern aus den Hochsträß-Gemeinden voller Vorfreude auf den Weg nach Rom. Nach einer anstrengenden fünfzehnstündigen Busfahrt mit vielen Zwischenstopps erreichten wir endlich unser Ziel Rom und konnten in unser Hotel Laura einchecken. Am Nachmittag machten wir uns gemeinsam auf den Weg in die Kirche St. Paul vor den Mauern, um dort mit vielen anderen Ministrantinnen und Ministranten einen Auftaktgottesdienst zu feiern. Zum Abschluss unseres ersten Tages in Rom besichtigten wir nach einer kleinen Essenspause das Colosseum sowie den Triumphbogen. Diese waren wunderschön beleuchtet und ein Straßenmusiker gab sein Können zum Besten. Am Dienstag besuchten wir morgens zuerst den Petersdom und machten danach eine kleine Stadtführung zu einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Rom. Wir waren zum Beispiel auch an der Engelsbücke. Am Nachmittag warteten wir in einer langen Schlange inmitten aller Walfahrtteilnehmer auf die Audienz mit dem Papst. Dank eines guten Platzes (im Schatten der Kolonnade) hatten wir das Glück den Papst aus der Nähe zu sehen. Der gemeinsame Gottesdienst mit dem Papst und den vielen Ministrantinnen und Ministranten war ein ganz besonderes und einzigartiges Erlebnis. Den Abend haben wir mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen.
Am darauffolgenden Tag besichtigten wir einige Kirchen: San Giovanni in Laterano, San Clemente und die Basilika Santa Maria Maggiore. Nachmittags hatten wir freie Zeit zur Verfügung, in der wir Rom in kleinen Gruppen auf eigene Faust erkunden konnten. Dabei wurde sowohl die italienische Küche getestet, als auch die Ruhe im Hotel genossen oder ausgiebig geshoppt. Am Donnerstag gab es von uns einige Freiwillige, die schon früh morgens Rom von oben betrachten wollten. Nach dem Frühstück um kurz vor 7 Uhr spazierten wir auf den Aventin-Hügel und konnten in der Ferne die Kuppel des Petersdoms und viele andere Sehenswürdigkeiten Roms erblicken. Die andere Hälfte unserer Minis haben wir zum Abschlussgottesdienst in der Kirche St. Paul vor den Mauern wieder getroffen, wo wir anschließend eine kleine Führung durch die Kirche hatten. Abends trafen wir uns zu einem typisch italienischen Abendessen, welches wir mit einem Spaziergang durch Rom beendeten. Der letzte Tag wurde genutzt, um die Vatikanischen Museen und die Sixtina Kapelle anzuschauen. Ein paar einzelne hatten nach dem Museumsbesuch noch die Kraft und Lust auf die Kuppel des Petersdoms zu gehen. Nach einem Mittagessen und kurzem Einkauf machten wir uns auf den Weg zurück ins Hotel, um dort dann die Heimfahrt nach Ulm anzutreten. Um 17 Uhr hieß es dann Abschied nehmen. So ging dann auch unsere anstrengende, sehr heiße (es hatte meist 37-39 Grad), aber trotzdem wunderschöne und eindrucksvolle Wahlfahrt leider zu Ende. Wir alle hatten eine sehr schöne und tolle Woche und ein schönes Miteinander.
Im Namen der drei Hochsträß-Gemeinden möchten wir uns bei allen Organisatoren und Personen, die unsere Wahlfahrt durch ihre Spende ermöglicht haben, bedanken. Im Besonderen danken wir unserem Herrn Pfarrer Widz, der uns sicher durch Rom geführt hat und all unsere Fragen beantworten konnte. Ebenso wollen wir uns auch bei Annette Maier, Sabine Pernes, Philipp Gebur und weiteren Personen bedanken, welche uns als Betreuer immer zur Seite gestanden sind. Johanna Klöble und Lalita Maier
https://katholische-kirche-ulm-hochstraess.de/wp-content/uploads/2024/08/Rom-Minis-scaled.jpg14422560Lucjan Widzhttp://katholische-kirche-ulm-hochstraess.de/wp-content/uploads/2017/07/Logo-SE-Hochstraess-2.pngLucjan Widz2024-08-25 08:04:392024-08-25 08:09:25Nach der ROM-Ministrantenpilgerfahrt – Bericht
Kinderbibeltag 2024 – Rückblick
/in Aktuelles aus unseren Gemeinden /von Lucjan WidzZum Kinderbibeltag: „Mensch Jesus! (M)ein Freund für’s Leben“ durften wir 30 Kinder aus unseren Gemeinden im Gemeindezentrum in Einsingen begrüßen. Nach Begrüßung und Gebet stiegen wir mit einigen Bewegungsliedern ein. Wie jedes Jahr waren auch dieses Mal wieder „Ketchup und Gürkle“ mit dabei. Anschließend wurden wir in das Leben Jesu eingeführt: Von der Botschaft des Engels Gabriel an Maria bis zur Berufung der ersten Jünger am See Genezareth. Die einzelnen Szenen wurden mit Egli-Figuren dargestellt. Danach teilten sich die Kinder in 5 Gruppen auf und durchliefen jeweils die einzelnen Stationen: Die Lebenswelt Jesu kennenlernen, Schleifen von kleinen Holzkreuzchen als Handschmeichler. Natürlich beschäftigten wir uns auch mit biblischen Erzählungen. Mit Jesus stillt den Sturm, Jesus heilt Bartimäus, Jesus und Zachäus. Das Quiz „1, 2 oder 3“ für alle Kinder zusammen durfte natürlich auch nicht fehlen. Mit einigen Liedern und Gebet mit Segen beendeten wir den gemeinsamen Nachmittag.
Viele der Kinder waren dann am Sonntag zusammen mit ihren Familien beim Gottesdienst zum Kinderbibeltag in der Einsinger Kirche wieder mit dabei. Es war eine Freude zu sehen, wie die Kinder die Lieder mitsangen, Kyrie-Rufe und Fürbitten vortrugen und auch beim szenischen Spiel zur Sturmstillung mitwirkten. Es wurde deutlich, dass Jesus wirklich für alle Kinder, aber natürlich auch für alle Jugendlichen und Erwachsenen ein guter Freund sein möchte, der ihnen bei allen Höhen und Tiefen des Lebens zur Seite steht.
Herzlichen Dank an alle Personen, die bei der Vorbereitung und der Durchführung mitgewirkt haben und damit auch den diesjährigen Kinderbibeltag wieder zu so einem schönen Erlebnis gemacht haben.
Mehr Fotos von unserem Kinderbibeltag in der Bildergalerie hier.
Kinderbibeltag 2024
/in Aktuelles aus unseren Gemeinden /von Michael LobenhoferWir laden alle Kinder von 6 – 12 Jahren herzlich zu unserem diesjährigen Kinderbibeltag ein.
Er steht unter dem Thema: Mensch Jesus! (M)ein Freund für’s Leben.
Der Kinderbibeltag findet am Samstag 12. Oktober von 14.00 – 17.30 Uhr im Gemeindezentrum in Einsingen statt.
Zum Familiengottesdienst anlässlich des Kinderbibeltags am
Sonntag 13. Oktober um 10.30 Uhr ist die ganze Familie herzlich eingeladen. Hier geht’s zum Anmeldeflyer.
Die Kinder sollen bitte eine gefüllte Trinkflasche mitbringen. Eine Kleinigkeit zum Essen bereiten wir vor.
Sei mit dabei. Das Kinderbibeltags-Team freut sich auf Dich!
Fest des Wiedereinzugs in die St. Katharina-Kirche am 15.September – Rückblick
/in Aktuelles aus unseren Gemeinden /von Lucjan WidzMit großer Dankbarkeit und Freude konnten wir am vergangenen Sonntag endlich wieder den ersten Gottesdienst in unserer frisch renovierten Katharinenkirche feiern. Zusammen mit Weihbischof Dr. Gerhard Schneider, der Gruppe „Cantus“ als Projektchor, einer großen Schar von Ministrantinnen und Ministranten, manchen Ehrengästen und vielen Gottesdienstbesuchern sorgten wir für eine vollbesetzte Kirche aus „lebendigen Steinen“. Die schönen Lieder, ob vom Chor solo gesungen oder gemeinsam mit der Gemeinde, die Gebete, die ausgewählten Lesungstexte, die Feier der Eucharistie sorgten für eine berührende Atmosphäre: Es war spürbar: Gott ist mitten unter uns. Besonders schön waren die Momente, als die Sonne durch unsere bunten Kirchenfenster fiel und unsere Kirche zum Leuchten brachte.
Vor dem Schlusssegen durften wir uns noch über die Grußworte des 1. Bürgermeisters Herr Bendel, in Stellvertretung unseres Oberbürgermeisters, von unserem Architekten Herrn Poss, von unserem Künstler Herrn Henselmann und von den Vertreterinnen der evangelischen Kirchengemeinde Grimmelfingen Fr. Rauch und Fr. Zöpnek freuen. Danke an die Kirchengemeinde Grimmelfingen für die Überreichung eines Gutscheins als Beitrag für die Renovation und an die Kirchengemeinden Eggingen und Ermingen für die Finanzierung des neuen schönen Osterkerzenleuchters, der bald im Kirchenraum zu sehen sein wird.
Am Ende des Gottesdienstes wurden unserem Gast, Weihbischof Schneider und unserem Gewählten Vorsitzenden des Kirchengemeinderates Hr. Finsterle noch ein Geschenkkorb übergeben. Der Dank an Hr. Finsterle für sein großartiges Engagement für die Kirchenrenovation mündete in einen langanhaltenden Applaus der Gottesdienstbesucher.
Nun ging die Feier bei ziemlich gutem Wetter auf dem Kirchplatz und im Gemeindezentrum weiter. Nach der Stärkung der Seele im Gottesdienst, durften wir nun die Stärkung des Leibes genießen: ein Gläschen Sekt und andere Getränke, Canapes und belegte Brote. Dazu spielte der Musikverein und sorgte für beste Unterhaltung.
Unsere Kindertagestätte St. Josef erfreute uns mit einem sehr schönen Beitrag: Dabei stand die Kirche, das Haus Gottes, im Mittelpunkt – und natürlich die Kinder, die voller Begeisterung dabei waren. Anschließend startete unsere Kirchenführung, in der man alles Wissenswerte über die neu renovierte Kirche erfahren konnte und ein liebevoll gestaltetes Kinderprogramm mit Spielen und einem Kirchenquiz. Es war wirklich ein sehr schöner Nachmittag mit vielen Begegnungen und Gesprächen.
Abgeschlossen wurde dieser schöne Festtag durch eine Jugendandacht, bei der Ministranten aus unseren Gemeinden mitwirkten. Der neue Kirchenraum war nun etwas abgedunkelt und mit farbigem Licht angestrahlt. Zusammen mit unserer Jugendreferentin Birgit Brunnquell, mit jugendgemäßer Musik, einer besonderen Form der Fürbitten, schönen Gebeten und guten Texten wurde noch einmal deutlich: Wir freuen uns über die schön renovierte Kirche. Aber – viel wichtiger sind die Menschen, die sie hoffentlich zukünftig als „lebendige Steine“ füllen werden. Denn jeder Mensch kann als lebendiger Stein zum Gelingen von Gemeinschaft beitragen.
Von Herzen danken wir allen, die zum Gelingen der Kirchenrenovation und der Feier des Wiedereinzugs und des Glockenjubiläums beigetragen haben:
Dem Architekten Hr. Poss, dem Elektroingenieur Hr. Kiefer und allen Handwerkern für die gelungene Kirchenrenovation, Weihbischof Dr. Schneider, dem Chor „Cantus“ als Projektchor, den Ministranten, Mesnern, Lektoren und Kommunionhelfern, unserem Willkommensteam und allen Gottesdienstbesuchern für die Mitgestaltung des Gottesdienstes. Danke auch an das Team, das unsere Kirche so schön mit Blumen geschmückt und auch für die Tischdekoration auf dem Kirchplatz und im Gemeindezentrum gesorgt hat.
Danke dem Musikverein Einsingen für die musikalische Umrahmung auf dem Kirchplatz, der katholischen Kindertageseinrichtung St. Josef für ihren Beitrag und dem Kinderkircheteam für die Organisation der Kinderbetreuung. Danke allen, die beim Ausschank geholfen haben, allen, die unsere Gäste bedient haben und in der Küche tätig waren. Danke allen, die beim Auf- und Abbau auf dem Kirchplatz so tatkräftig angepackt haben. Danke allen, die zum Gelingen dieses Festtages beigetragen haben.
Danke allen Spenderinnen und Spendern. Danke an alle Frauen, Männer und Jugendliche, die uns durch Eigenleistungen unterstützt haben. Danke an Hr. P. J. Maier und Hr. K. Eble, bei dem wir manches Inventar zwischenlagern konnten. Danke auch allen Personen, die uns beim Reinigen der Kirche und beim Umzug vom Gemeindezentrum in die Kirche letzte Woche so tatkräftig unterstützt haben. Danke dem Kirchengemeinderat mit dem gewählten Vorsitzenden Hr. Finsterle und Hr. Vetter vom Bauausschuss für so viele Sitzungen und Beratungen.
Seit vergangenen Sonntag ist es also soweit. Endlich dürfen wir unsere Kirche wieder als Ort der Gottesbegegnung, als Ort des Gebetes und der inneren Einkehr nützen. Wir freuen uns auf gemeinsame Gottesdienste, Konzerte und Begegnungen mit Ihnen in unserer neurenovierten Kirche.
Für die Kirchengemeinde Einsingen:
Michael Lobenhofer, Gemeindereferent und pastorale Ansprechperson für Einsingen und Pfarrer Lucjan Widz
Ein paar Fotos von unserem Fest: Link
Fotos – vor und nach der Renovation: Link/PDF
Fest des Wiedereinzugs in die St. Katharina-Kirche am 15.September
/in Aktuelles aus unseren Gemeinden /von Lucjan WidzNach 17 Monaten der Renovierungsarbeiten endet bald die große Innenrenovation der Kirche in Einsingen. Die Kirchengemeinde Einsingen feiert am 15. September das Fest des Wiedereinzugs und will Sie dazu herzlich einladen.
Voll Freude dürfen wir in unsere St. Katharina – Kirche einziehen und um 10.00 Uhr mit Ihnen und mit dem Weihbischof Dr. Gerhard Schneider den Festgottesdienst feiern, zugleich auch ein Glockenjubiläum, den 550. Gussjahrtag der Marienglocke.
Zu unserem Festprogramm gehören ein Stehempfang mit Imbiss, musikalische Gestaltung durch den Musikverein Einsingen, ein Beitrag des Kindergartens St. Josef, ein Kinderprogramm und Kirchenführungen, damit Sie auch hinter die Kulissen schauen können (incl. Raum im Turm, beide Sakristeien, Empore, Kirchenbühne und Keller, wo sich die ganze Elektrik befindet).
Um 19.00 Uhr gestalten unsere Ministranten aus drei Gemeinden einen Dank-Jugendgottesdienst, zu dem wir alle jungen Menschen und alle Interessierte herzlich einladen. Reservieren Sie sich den Festtermin und feiern Sie mit uns.
Günter Finsterle, gew. Vorsitzender, Gemeindereferent Michael Lobenhofer Pfarrer Lucjan Widz
Foto: Altarraum im August, noch ohne Tabernakel, ohne neue Kunstwerke, ohne Statuen und ohne Mobiliar.
Mehr Infos:
Ihr neues Gesicht verdankt unsere Kirche vor allem dem Künstler Herrn Prof. Dr. Josef Henselmann, der die neue künstlerische Gestaltung des Tabernakels mit dem neuen Ewigen Licht, der Marienstele aus dem fränkischen Muschelkalk, des Taufsteindeckels, des Priestersitzes, der Kredenztische, mancher Konsolen und der Weihwasserstele umgesetzt hat. Der geweihte Altar und der Ambo (das Werk seines Großvaters Josef Henselmann, sen.) blieben unverändert und wurden nur zum Volk nach vorne versetzt. Der Taufstein wurde von hinten nach vorn gerückt und steht in der Nähe des Altarraumes, im nahen Bezug zur Kirchenpatronin St. Katharina, die jetzt einen neuen Platz gefunden hat. Ähnlich wie der Hl. Antonius und der Hl. Nikolaus. Durch die Veränderung des Tabernakels kommen die Kirchenfenster von Wilhelm Geyer nun noch besser zur Geltung.
Der Priestersitz und zwei Ministrantenhocker aus Eichenholz (Sedilien) sind neu, von unserem Einsinger Schreiner Herrn Wetzel nach Vorgaben des Künstlers angefertigt. Aus der Werkstatt Wetzel stammen auch die Kredenzen, der neue Schriftenstand (noch im Bau), die z.T. neuen Schränke in den beiden Sakristeien.
Durch die neue Stufenführung im Altarraum und die Absenkung um eine Stufe bekommen unsere Ministranten und alle im Altarraum Mitwirkende eine ausreichende Fläche, um die Liturgie würdig zu feiern. Durch diese Maßnahmen wirkt der gesamte Kirchenraum wesentlich heller, ruhiger und optisch größer.
Wer am Festtag des Wiedereinzugs in die Kirche kommt, wird diese Veränderungen auf den ersten Blick sehen, auch den neuen Gestühlsboden, die neuen Kirchenbänke mit den alten Doggen und einen einladenden Glaswindfang. Auf der Empore wurden die Kirchenbänke durch mobile Stühlen ersetzt und der Holzboden behandelt. Wir haben eine neue elektrische Kirchenheizung installiert, neue Lautsprecher- und Alarmanlagen sowie eine automatische Kirchenlüftung, damit unsere Orgel und der Raum keine Feuchtigkeitsschäden bekommen. Türen und Fenster wurden renoviert, ebenso die Heiligenstatuen, die Kreuzigungsgruppe und einige der vierzehn Kreuzwegstationen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen beteiligten Fachleuten: dem Architekten Dominik Poss aus Biberach, dem Künstler Dr. Josef Henselmann, den Elektroingenieuren Herrn Kiefer und Herrn Herold aus Kirchheim/Teck, bei unseren Restauratoren: Frau Götz und Firma Kopp, bei allen Handwerkern und beteiligten Firmen!
Besonderer Dank gilt unseren Wohltäterinnen und Wohltätern, allen, die uns finanziell unterstützt haben (Einzelspenden und monatliche Kollekte, Patenschaften für die Kunstwerke, Benefizaktionen, z.B. Kirchenkonzerte, Kuchenverkauf, die Jugendaktion „Schwitzen für St. Katharina“). Das von Rottenburg erwartete Spendensoll von 40.000 Euro wurde deutlich übertroffen: allein in den Jahren 2022-2024 bis zum 27.August: 60.595,60 Euro! Vielen herzlichen Dank für alle Unterstützung! Da wir allerdings mit Mehrkosten zu rechnen haben, sind wir auf weitere Spenden angewiesen.
Dank der Hilfsbereitschaft unserer Jugendlichen, Frauen und Männer konnten wir unsere Gesamtkosten durch Eigenleistungen um mehrere Tausend Euro senken. Bis Ende August waren es laut unserer Aufstellung mindestens 520 geleistete Stunden.
Viele Frauen und Männer übernehmen die notwendigen Reinigungsarbeiten, packen beim Umzug und vielen anderen Eigenleistungen mit an. Wir haben allen Grund, uns über eine gelungene Renovation zu freuen und allen Beteiligten ein herzliches „Vergelt’s Gott“ zu sagen.
Die Renovierungskosten werden wohl – wie erwartet – die genehmigten und vom Architekten berechneten Gesamtkosten von 1.645.000 Euro überschreiten. Wir hoffen sehr, dass die Kostensteigung in dem üblichen Rahmen von ca. 5% bleibt.
Finanziert wurde das Projekt durch:
a) Rücklagenentnahme und Eigenmittel der Kirchengemeinde aus dem Haushalt: ca. 468.500 Euro,
b) Zuschüsse der Diözese: 1.089.000 Euro.
c) durch Einzelspenden, „Figuren-Patenschaften“, Gottesdienstopfer aus Monatskollekten, Benefizkonzerten, … 60.595,60 Euro (innerhalb von nur 2,5 Jahren)
d) Darlehensaufnahme bisher 50.000 Euro. Alles ohne Zuschüsse vom Landesdenkmalamt.
Es war ein Kraftakt, diese nicht billige Innenrenovation unserer Kirche in der Zeit der Baukrise zu meistern, gute Handwerksbetriebe für die Renovierungsarbeiten zu gewinnen und die künstlerische Neugestaltung umzusetzen, zudem die Fixkosten vor der Energiekrise berechnet und genehmigt wurden.
Nach der ROM-Ministrantenpilgerfahrt – Bericht
/in Aktuelles aus unseren Gemeinden /von Lucjan WidzAm Sonntag, den 28.07.2024 machten sich 25 Ministrantinnen und Ministranten mit ihren 3 Betreuern aus den Hochsträß-Gemeinden voller Vorfreude auf den Weg nach Rom. Nach einer anstrengenden fünfzehnstündigen Busfahrt mit vielen Zwischenstopps erreichten wir endlich unser Ziel Rom und konnten in unser Hotel Laura einchecken. Am Nachmittag machten wir uns gemeinsam auf den Weg in die Kirche St. Paul vor den Mauern, um dort mit vielen anderen Ministrantinnen und Ministranten einen Auftaktgottesdienst zu feiern. Zum Abschluss unseres ersten Tages in Rom besichtigten wir nach einer kleinen Essenspause das Colosseum sowie den Triumphbogen. Diese waren wunderschön beleuchtet und ein Straßenmusiker gab sein Können zum Besten. Am Dienstag besuchten wir morgens zuerst den Petersdom und machten danach eine kleine Stadtführung zu einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Rom. Wir waren zum Beispiel auch an der Engelsbücke. Am Nachmittag warteten wir in einer langen Schlange inmitten aller Walfahrtteilnehmer auf die Audienz mit dem Papst. Dank eines guten Platzes (im Schatten der Kolonnade) hatten wir das Glück den Papst aus der Nähe zu sehen. Der gemeinsame Gottesdienst mit dem Papst und den vielen Ministrantinnen und Ministranten war ein ganz besonderes und einzigartiges Erlebnis. Den Abend haben wir mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen.
Am darauffolgenden Tag besichtigten wir einige Kirchen: San Giovanni in Laterano, San Clemente und die Basilika Santa Maria Maggiore. Nachmittags hatten wir freie Zeit zur Verfügung, in der wir Rom in kleinen Gruppen auf eigene Faust erkunden konnten. Dabei wurde sowohl die italienische Küche getestet, als auch die Ruhe im Hotel genossen oder ausgiebig geshoppt. Am Donnerstag gab es von uns einige Freiwillige, die schon früh morgens Rom von oben betrachten wollten. Nach dem Frühstück um kurz vor 7 Uhr spazierten wir auf den Aventin-Hügel und konnten in der Ferne die Kuppel des Petersdoms und viele andere Sehenswürdigkeiten Roms erblicken. Die andere Hälfte unserer Minis haben wir zum Abschlussgottesdienst in der Kirche St. Paul vor den Mauern wieder getroffen, wo wir anschließend eine kleine Führung durch die Kirche hatten. Abends trafen wir uns zu einem typisch italienischen Abendessen, welches wir mit einem Spaziergang durch Rom beendeten. Der letzte Tag wurde genutzt, um die Vatikanischen Museen und die Sixtina Kapelle anzuschauen. Ein paar einzelne hatten nach dem Museumsbesuch noch die Kraft und Lust auf die Kuppel des Petersdoms zu gehen. Nach einem Mittagessen und kurzem Einkauf machten wir uns auf den Weg zurück ins Hotel, um dort dann die Heimfahrt nach Ulm anzutreten. Um 17 Uhr hieß es dann Abschied nehmen. So ging dann auch unsere anstrengende, sehr heiße (es hatte meist 37-39 Grad), aber trotzdem wunderschöne und eindrucksvolle Wahlfahrt leider zu Ende. Wir alle hatten eine sehr schöne und tolle Woche und ein schönes Miteinander.
Im Namen der drei Hochsträß-Gemeinden möchten wir uns bei allen Organisatoren und Personen, die unsere Wahlfahrt durch ihre Spende ermöglicht haben, bedanken. Im Besonderen danken wir unserem Herrn Pfarrer Widz, der uns sicher durch Rom geführt hat und all unsere Fragen beantworten konnte. Ebenso wollen wir uns auch bei Annette Maier, Sabine Pernes, Philipp Gebur und weiteren Personen bedanken, welche uns als Betreuer immer zur Seite gestanden sind.
Johanna Klöble und Lalita Maier