Corona-Gebetstag und Kollekte am 5./6. September

Das Corona-Virus trifft alle Menschen weltweit. Schutzlos sind sie in Lateinamerika, Afrika, Asien oder im Osten Europas der Pandemie ausgeliefert. Corona bedeutet dort nicht allein Krankheit. Schlimme Folgen sind auch Hunger, Arbeitslosigkeit und ein Kampf ums Überleben. Wo schon vor der Pandemie ein schlechtes Gesundheitssystem, der Klimawandel, soziale Ungerechtigkeit, Menschenrechtsverletzungen, Flucht, Gewalt oder gar Krieg den Alltag der Menschen bestimmte, kommt jetzt noch Corona hinzu. Der „Corona-Hunger“ ist in Delhi, Lagos, Kiew, Tirana oder Manaus bittere Realität. Corona trifft die Armen und die große Zahl der in der Schattenwirtschaft Beschäftigten doppelt.

Wir in Deutschland kennen die Einschränkungen und Ängste wegen Corona. Wir können mit den Menschen weltweit mitfühlen, die unsere Solidarität brauchen. Deshalb lädt unsere Katholische Kirche in Deutschland zum “Weltkirchlichen Sonntag des Gebets und der Solidarität mit den Leidtragenden der Corona-Pandemie” am 6. September ein.

Beten wir für die Armen weltweit, die von der Pandemie und ihren wirtschaftlichen und sozialen Folgen schwer gebeutelt werden. Seien wir auch in ganz praktischer Weise solidarisch, indem wir die Corona-Kollekte an diesem Tag zu einem Erfolg machen.

Mehr dazu unter: www.weltkirche.de und auf dem Flyer (PDF-Datei). Dort finden Sie auch die Kontonummer.