Nach der ROM-Ministrantenpilgerfahrt – Bericht
Am Sonntag, den 28.07.2024 machten sich 25 Ministrantinnen und Ministranten mit ihren 3 Betreuern aus den Hochsträß-Gemeinden voller Vorfreude auf den Weg nach Rom. Nach einer anstrengenden fünfzehnstündigen Busfahrt mit vielen Zwischenstopps erreichten wir endlich unser Ziel Rom und konnten in unser Hotel Laura einchecken. Am Nachmittag machten wir uns gemeinsam auf den Weg in die Kirche St. Paul vor den Mauern, um dort mit vielen anderen Ministrantinnen und Ministranten einen Auftaktgottesdienst zu feiern. Zum Abschluss unseres ersten Tages in Rom besichtigten wir nach einer kleinen Essenspause das Colosseum sowie den Triumphbogen. Diese waren wunderschön beleuchtet und ein Straßenmusiker gab sein Können zum Besten. Am Dienstag besuchten wir morgens zuerst den Petersdom und machten danach eine kleine Stadtführung zu einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Rom. Wir waren zum Beispiel auch an der Engelsbücke. Am Nachmittag warteten wir in einer langen Schlange inmitten aller Walfahrtteilnehmer auf die Audienz mit dem Papst. Dank eines guten Platzes (im Schatten der Kolonnade) hatten wir das Glück den Papst aus der Nähe zu sehen. Der gemeinsame Gottesdienst mit dem Papst und den vielen Ministrantinnen und Ministranten war ein ganz besonderes und einzigartiges Erlebnis. Den Abend haben wir mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen.
Am darauffolgenden Tag besichtigten wir einige Kirchen: San Giovanni in Laterano, San Clemente und die Basilika Santa Maria Maggiore. Nachmittags hatten wir freie Zeit zur Verfügung, in der wir Rom in kleinen Gruppen auf eigene Faust erkunden konnten. Dabei wurde sowohl die italienische Küche getestet, als auch die Ruhe im Hotel genossen oder ausgiebig geshoppt. Am Donnerstag gab es von uns einige Freiwillige, die schon früh morgens Rom von oben betrachten wollten. Nach dem Frühstück um kurz vor 7 Uhr spazierten wir auf den Aventin-Hügel und konnten in der Ferne die Kuppel des Petersdoms und viele andere Sehenswürdigkeiten Roms erblicken. Die andere Hälfte unserer Minis haben wir zum Abschlussgottesdienst in der Kirche St. Paul vor den Mauern wieder getroffen, wo wir anschließend eine kleine Führung durch die Kirche hatten. Abends trafen wir uns zu einem typisch italienischen Abendessen, welches wir mit einem Spaziergang durch Rom beendeten. Der letzte Tag wurde genutzt, um die Vatikanischen Museen und die Sixtina Kapelle anzuschauen. Ein paar einzelne hatten nach dem Museumsbesuch noch die Kraft und Lust auf die Kuppel des Petersdoms zu gehen. Nach einem Mittagessen und kurzem Einkauf machten wir uns auf den Weg zurück ins Hotel, um dort dann die Heimfahrt nach Ulm anzutreten. Um 17 Uhr hieß es dann Abschied nehmen. So ging dann auch unsere anstrengende, sehr heiße (es hatte meist 37-39 Grad), aber trotzdem wunderschöne und eindrucksvolle Wahlfahrt leider zu Ende. Wir alle hatten eine sehr schöne und tolle Woche und ein schönes Miteinander.
Im Namen der drei Hochsträß-Gemeinden möchten wir uns bei allen Organisatoren und Personen, die unsere Wahlfahrt durch ihre Spende ermöglicht haben, bedanken. Im Besonderen danken wir unserem Herrn Pfarrer Widz, der uns sicher durch Rom geführt hat und all unsere Fragen beantworten konnte. Ebenso wollen wir uns auch bei Annette Maier, Sabine Pernes, Philipp Gebur und weiteren Personen bedanken, welche uns als Betreuer immer zur Seite gestanden sind.
Johanna Klöble und Lalita Maier